Das fehlende Puzzle-Teil in MACH
Warum Designsysteme das fehlende Element in MACH-Architekturen sind
Einführung
In der digitalen Welt entscheiden Architekturen über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Die Wahl der Architektur ist der Eckpfeiler, auf dem die digitalen Strategien eines Unternehmens aufgebaut werden, und beeinflusst die Markteinführungszeit, die betriebliche Effizienz und die allgemeine Kundenzufriedenheit.Microservices, API-first, Cloud-native SaaS und Headless (MACH)-Architekturen sind auf dem Vormarsch und haben den Markt mit ihrem modularen und flexiblen Ansatz, der es Entwicklern ermöglicht, digitale Handelsplattformen effektiver zu konstruieren, zu skalieren und weiterzuentwickeln, durcheinander gebracht.
Doch inmitten all der Möglichkeiten von MACH-Architekturen übersehen Unternehmen oft einen wichtigen Bestandteil einer effizienten digitalen Landschaft - ein digitales Designsystem. Diese entscheidende Komponente des Systems bietet nicht nur eine einheitliche Benutzeroberfläche, sondern stellt auch sicher, dass alle Teile der MACH-Architektur ein abgestimmtes und einheitliches Kundenerlebnis bieten.
Selbst in dieser Infografik der offiziellen MACH Alliance ist "Frontend" lediglich ein grauer Platzhalter, der darauf wartet, von jemandem ausgefüllt zu werden.
Aber was genau ist ein digitales Designsystem und wie kann es eine entscheidende Rolle innerhalb einer MACH-Architektur spielen? Warum ist es oft das fehlende Element im Gesamtbild des digitalen Geschäftsverkehrs?
Was sind einige der kritischen Bereiche, auf die es sich auswirkt oder die es verbessert, wie z. B. Beschleuniger, die kürzlich in einer Reihe von Blogbeiträgen der MACH-Allianz beschrieben wurden? Dieser Artikel soll die Gedanken in diesen drei Blogbeiträgen von Katarzyna Banasik ergänzen. Wir werden diese Fragen auspacken und das wertvolle Zusammenspiel zwischen Digital Design Systems und MACH-Architekturen aufzeigen, mit besonderem Augenmerk auf Accelerators und Digital Experience Composition (DXC)-Plattformen. Am Ende werden Sie besser verstehen, warum ein Digital Design System nicht nur eine zusätzliche Komponente ist, sondern das fehlende Element in MACH-Architekturen.
Hintergrund
Designsysteme steigern die Produktivität
Angesichts der rasanten technologischen Entwicklung streben Unternehmen nach robusten, flexiblen und anpassungsfähigen Architekturen, um mit der dynamischen digitalen Landschaft Schritt halten zu können. Die MACH-Architektur hat sich als Wegbereiter erwiesen, da sie eine grundlegende Abkehr von herkömmlichen monolithischen Systemen darstellt. Dieser Ansatz ermöglicht es Softwarelösungen, über APIs miteinander zu kommunizieren und zu arbeiten, und bietet eine unübertroffene Agilität und Skalierbarkeit.
In der oben erwähnten Reihe von Blog-Beiträgen wurde die Rolle von "Beschleunigern" im MACH-Bereich untersucht. Diese adaptieren die MACH-Prinzipien, um die Implementierungszeit zu verkürzen, softwarebasierte Projekte zu standardisieren und sowohl den Aufwand für die Integration unabhängiger Anwendungen als auch die mit dem Entwicklungsprozess verbundenen Risiken zu verringern. Durch die Bereitstellung von vorgefertigten Modulen, Vorlagen und Arbeitsabläufen beschleunigen die Accelerators den Aufbau einer robusten eCommerce-Plattform erheblich und ermöglichen es den Teams, sich auf die spezifischen Geschäftsanforderungen zu konzentrieren.
"If MACH technology is Lego blocks, I consider accelerators being a starter pack. They allow for a baseline implementation that is built with best practices in mind. Accelerators go hand-in-hand with MACH, as they effectively apply MACH technology principles on the implementation process."
— Ricardas Montvila, VP, Global Strategy, MAPP.
Wenn wir uns jedoch in die Welt der MACH-Architektur begeben, um ihre Feinheiten zu verstehen, ist es überraschend zu sehen, wie oft die Rolle eines digitalen Designsystems unterschätzt wird. Es könnte wie der Dirigent eines Orchesters arbeiten, der dafür sorgt, dass jedes Instrument (in diesem Fall die Anwendung) im Einklang mit Ton und Melodie spielt, um ein harmonisches Benutzererlebnis zu bieten. Mit all den Vorteilen, die Beschleuniger bieten, kann ein effektives Digital Design System diese Vorteile noch verstärken und eine starke Synergie mit MACH-Architekturen schaffen, auf die wir in den nächsten Abschnitten näher eingehen werden.
Digital Experience Composition (DXC)-Plattformen vs. Accelerators
Im Rahmen von MACH-Architekturen spielen sowohl Accelerators als auch DXC-Plattformen eine wichtige Rolle bei der Optimierung der Ergebnisse. Während Accelerators, die von Anbietern von Handelsplattformen oder Systemintegratoren entwickelt und gewartet werden, den Projektstart beschleunigen und die Risiken senken, bieten DXC-Plattformen mehr Integrationsmöglichkeiten und ermöglichen es Entwicklern, umfassende digitale Erlebnisse zu schaffen.
Ihr wahres Potenzial entfaltet sich jedoch erst durch die Integration mit einem Digital Design System. Unabhängig davon, ob Accelerators oder DXCs verwendet werden, sorgt das Digital Design System für eine konsistente Benutzeroberfläche und ein einheitliches Nutzererlebnis über alle Kanäle hinweg, während gleichzeitig Wiederholungsarbeiten minimiert und die Effizienz gesteigert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Accelerator- und DXC-Plattformen, auch wenn sie sich in ihrer Funktionsweise unterscheiden, beide erheblich von einem gut strukturierten Digital Design System profitieren. Es ist dieses System, das die Markenkonsistenz über komplexe und diversifizierte Microservices hinweg sicherstellt und damit zahlreiche, zuvor schwierige Probleme und Schmerzpunkte beseitigt.
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Warum ein digitales Designsystem das fehlende Stück in der MACH-Architektur ist
In der Landschaft von Microservices, API-first, Cloud-native SaaS und Headless-Architekturen (MACH) erweisen sich Accelerators und Digitale Design Systeme als zentrale Komponenten zur Rationalisierung des Integrations- und Implementierungsprozesses. Accelerators dienen dazu, die Standardisierung von Software zu beschleunigen und die damit verbundenen Risiken zu reduzieren, während ein Design System die Grundlage für die Aufrechterhaltung einer einheitlichen Benutzeroberfläche und -erfahrung über verschiedene Microservices hinweg bildet. Zusammen bilden sie eine symbiotische Beziehung - Accelerator sorgen für eine nahtlose Anwendungsintegration und eine schnelle Bereitstellung von Funktionen, während das digitale Design System eine konsistente Grundlage bietet, die diese Bemühungen über mehrere Plattformen hinweg harmonisiert.
Die Rolle eines digitalen Designsystems geht über die Gewährleistung der Schnittstellenkonsistenz hinaus - es erhöht die Markenintegrität, verbessert die betriebliche Effizienz und steigert die allgemeine User Experience. Ein solches System ist in MACH-Architekturen von entscheidender Bedeutung, da es sicherstellt, dass Vorteile wie Flexibilität, Skalierbarkeit und Performance nicht durch Fragmentierung oder Inkonsistenz beeinträchtigen. Bei der Integration mit Digital Experience Composition (DXC)-Plattformen garantiert das Designsystem, dass verschiedene digitale Interaktionen über alle Plattformen hinweg kohärent bleiben.
Im Wesentlichen ist ein Design System das entscheidende Bindeglied in MACH-Architekturen, das verschiedene Elemente nahtlos unter einem einzigen Design-Narrativ zusammenführt.
Mein Fazit
MACH-Architekturen bringen Agilität, Flexibilität und Skalierbarkeit auf den Tisch
Um die Vorteile dieser Art von Architektur voll auszuschöpfen, ist jedoch mehr erforderlich als nur die Implementierung von Beschleunigern oder DXC-Plattformen. Es ist ein gut definiertes Digital Design System erforderlich, das die verschiedenen Komponenten einer MACH-Architektur vereint und eine nahtlose Benutzererfahrung gewährleistet.
Ein Digital Design System liegt diesen Funktionen zugrunde und steuert ihre Ausführung, um sie konsistent mit der Markendarstellung in Einklang zu bringen. Es geht über die Vereinfachung von Designprozessen, die Wahrung der Markenkonsistenz, die Optimierung der Entwicklung und die Verbesserung des Kundenerlebnisses hinaus.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein digitales Designsystem nicht nur eine zusätzliche Komponente ist - es ist in der Tat das fehlende Element in MACH-Architekturen. In der wettbewerbsorientierten digitalen Welt verschafft die Integration einer robusten MACH-Architektur mit einem effizienten Digital Design System den Unternehmen den Vorteil, den sie benötigen, um schnell und flexibel hervorragende Benutzererfahrungen zu liefern.
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